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Am Volksfestsonntag feiert die „Böllergruppe“ vom Schützenring 10-jähriges Bestehen Gottesdienst am Sportplatz und Böllerfest mit über 400 Teilnehmern

Markt Wallersdorf, den 29. 05. 2024

Anno 2014 beschlossen eine Hand voll Schützen des Schützenringes Wallersdorf eine Böllersparte zu gründen. Es wurden Prüfungen abgelegt, Böller und passende Kleidung eingekauft, und schon war man gerüstet zum Böllerschiessen. Von nun an wurde der Schützenverein bei allerlei Anlässen lautstark vertreten. Bei welchen Anlässen man böllern darf, ist in der Böllerordnung genau festgehalten. Ob Geburtstage, Hochzeiten oder Jubiläen, verschiedene kirchliche oder weltliche Veranstaltungen, alles ist genauestens definiert. Jedes Böllern muss bei Polizei und Gemeinde angemeldet werden, um falsche Schlussfolgerungen auszuschließen. Mittlerweile eine Tradition in Wallersdorf ist das Neujahr anschießen oder der Volksfestauftakt. Im Laufe der Zeit wuchs die Böllersparte auf mittlerweile 28 Schützen plus Kommandant und Fahnenträger an und ist somit die stärkste Gruppe im Gau Landau.

Seit 2017 wird auch mit einer historischen Kanone von 1871 geböllert. Diese ist aufgrund der guten Verbindungen zur Krieger- und Reservistenkameradschaft Stephansposching als Dauerleihgabe an die Böllergruppe Wallersdorf übergeben. Vorher wurde sie aber durch wesentliche Beteiligung von Norbert Kulzer grundlegend renoviert, der sie auch bei entsprechenden Anlässen bedient. Um den Transport der schweren Böller etwas zu erleichtern, wurde 2022 ein Böllerwagerl angeschafft.

Die Gruppe besucht mehrmals im Jahr Veranstaltungen von anderen Böllervereinen oder folgt Einladungen zu Hochzeiten und runden Geburtstagen. Gern gesehen sind die Schützen beim Volksfestausmarsch in Haidlfing, schießen den Beginn des Volksfstes, den Silvesterlauf des Turnvereins und das Neue Jahr am Volksfestplatz an.

Der Kommandant gibt die Kommandos:

- Böller laden

- Böller verdichten

- Zündhütchen setzen

- spannt den Hahn

- Böller hoch

- Feuer

zu den verschiedenen Schussfolgen an. Schießen kann man: Langsames und schnelles Reihenfeuer,

Salut und Doppelschlag

Auf Einladung der Böllergruppe zum 10-jährigen Böllerjubiläum werden viele Ehrengäste erwartet:  Schirmherr und Altbürgermeister Ottmar Hirschbichler, Bürgermeister Franz Aster, Niederbayerischer Böllerreferent Gottfried Schmiederer, Gauschützenmeister Hans Lautenschlager, Ehrengauschützenmeister Alfons Baumgartner, Gaufahnenmutter Marianne Grieb, Pfarrer Thomas Hösl, Pfarrer Alfred Binder, und Fahnenmutter Lydia Schmied; die Patenvereine Schützengesellschaft Hubertus Haidlfing, Alpengrün Lailling und Isarperle Ettling. Unter den 24 Böllergruppen finden sich neben den Böllerschützen des Donaugaues Deggendorf weitere Böllerschützen aus den umliegenden Landkreisen bis hin zu den Böllerschützen des Musik- und Heimatvereins Haus im Wald bei Grafenau. Beim Festzug sind die Blaskapelle Kapelle Führmann und die Marktmusikanten Wallersdorf dabei. Insgesamt werden 400 Teilnehmer, davon 250 Böllerschützen mit Hand- und Schaftböllern und zwei historischen Kanonen erwartet

Los geht es am Volksfestsonntag, 2. Juni, um 10 Uhr im Festzelt, um 11.30 Uhr Festgottesdienst mit Fahnen/Standartensegung auf dem fußballplatz mit Pfarrer Alfred Binder. Danach erfolgt das Böllerfest mit mehreren Schußfolgen und dem anschließenden Festzug, die Wegstrecke: Grabenweg, Huberweg, Auf der Oed, Füsselgasse, Marktplatz, (Begegnung), Moosfürther Straße zurück zum Volksfestplatz.

Im September 2019 fand das Schirmherrnbitten mit dem damaligen Bürgermeister Ottmar Hirschbichler im Schützenhaus statt. Es war ein lustiger Abend, die Zusage war perfekt. Doch die geplante Standartenweihe am Sonntag, 19. April 2020 entfiel wegen Corona.

Fotos. Die Böllergruppe freut sich mit Bürgermeister Franz Aster, links, und Altbürgermeister und Schirmherr Ottmar Hirschbichler rechts, auf den Böllerschützenumzug. 
Die Kanone. 
Schon seit einigen Jahren wird am Neujahrstag um 12 Uhr Mittag am Volksfestplatz das Neue Jahr lautstark begrüßt. 
Beim Schirmherrnbitten im September 2019 mussten Peter Schmied, Josef Hartl und Julius Bayer Krawatten binden, nicht so einfach unter den strengen Augen von dem damaligen Bürgermeister Ottmar Hirschbichler.

 

Bericht und Foto. Veronika Lengfelder

 

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94522 Wallersdorf
Telefon (09933) 95100

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