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Bahnunterführung eingeweiht

01. 10. 2020

Als freudiges Ereignis bezeichnete Bürgermeister Franz Aster am gestrigen Mittwoch um 11 Uhr die Freigabe der Bahnunterführung an der Deggendorfer Straße und betonte die große Bedeutung der Straßen und Schienen. „Sie sind Lebensadern, durchziehen unsere Gebiete und Landschaften, transportieren Menschen sowie Güter einfach und schnell zu ihren Zielen. Straßen und Schienen bringen Lebensqualität“. Die Freude in Wallersdorf war damals groß, als die Deutsche Bahn sich entschied, die Bahnüberführung zu erneuern und das Nadelöhr an der Deggendorfer Straße zu beseitigen und sicherer zu gestalten. Im April 2019 wurde mit dem Neubau begonnen und seitdem war diese Straße gesperrt. „Da hat man erst gemerkt, wie wichtig diese Deggendorfer Straße für die Bürger und das Gewerbe nördlich der Bahnlinie ist, sie ist die direkte Verbindung zur A 92, nach Altenbuch und Straubing“. Viele Menschen mussten während der Bauphase Beeinträchtigungen hinnehmen, Umleitungen fahren und die Gewerbetreibenden geschäftliche Einbußen mittragen. Auch für die Anwohner der Baustelle und der Umleitungsstraßen war es nicht immer einfach.

Die Fahrbahn ist nun 6,50 Meter breit, die Durchfahrtshöhe beträgt 4,50 Meter, der neu erstellte Geh- und Radweg ist 3 Meter breit. Dass diese Bahnunterführung unter dem „laufenden“ Bahnverkehr erstellt wurde, stellte eine große Herausforderung dar. „Danke allen Bürgern für ihr Verständnis und Nachsicht“. Einige kleinere Restarbeiten werden noch durchgeführt und finden bald ihren Abschluss. Auch der Blumenweg mit den neuen Parkplatzen für den Friedhof wird demnächst wieder befahrbar. „Ich freue mich, dass wir die neue Bahnüberführung bzw. Straßenunterführung heute ihrer Bestimmung übergeben können“.

Robert Bayerstorfer, Bereichsleiter Straßenbau vom staatlichen Bauamt Landshut ging kurz auf die Gemeinschaftsmaßnahme ein. „Es gab Überlegungen für einen separaten Geh- und Radweg, doch diese Lösung ist sehr gut“. 55 % der Baukosten für die Staatsstraße 2074 werden nach den gesetzlichen Grundlagen übernommen.

Die evangelische Pfarrerin Maria Simon und Pfarrer Thomas Hösl sprachen anschließend Gebete und Fürbitten, Pfarrer Hösl segnete mit Weihwasser das Bauwerk. „Wir stellen unsere Arbeit unter den Segen Gottes, Straßen führen zusammen, das gilt auch für uns Christen“. Gemeinsam wurde das Vaterunser gebetet.

Bürgermeister Franz Aster bedankte sich abschließend bei Pfarrerin Maria Simon und Pfarrer Thomas Hösl für die Segnung, bei den Vertetern der DB und dem staatlichen Bauamt für die gute Zusammenarbeit und wünschte allseits Gute Fahrt. Bleibt gesund.

 

Die anwesenden Gäste: Katholischer Pfarrer Thomas Hösl, evangelische Pfarrerin Maria Simon, von der DB Bauüberwachung Wolfgang Thalmeier und Projektleiterin Daniela Sprenger, vom Staatlichen Bauamt Landshut Bereichsleiter Straßenbau Robert Bayerstorfer, Gebietsinspektor Johann Wagensonner und Straßenmeister Andreas Maier, von der Verkehrsbehörde vom Landratsamt Dingolfing/Landau Walter Wimmer, Bürgermeister Franz Aster, die Markträte Georg Wintersperger und Wolfgang Hiergeist (Moosfürth), von der Verwaltung im Rathaus Kämmerin Verena Reithmaier und Rainer Spielberger, vom Bauhof Stefan Wagner, sowie Vertreter der ausführenden Baufirmen Pfaffinger und Strabag.

 

Foto von links: Bürgermeister Franz Aster, Bereichsleiter Straßenbau vom staatlichen Bauamt Landshut Robert Bayerstorfer, von der Verkehrsbehörde vom Landratsamt Dingolfing/Landau Walter Wimmer, von der DB Bauüberwachung Wolfgang Thalmeier und Projektleiterin Daniela Sprenger.

 

Bericht und Foto: Veronika Lengfelder

 

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